Blick auf 55 Jahre und ein Liebesbrief an mein Leben

55 Jahre – Ein Liebesbrief an mein Leben

Blick auf 55 Jahre und ein Liebesbrief an mein Leben
Blick auf 55 Jahre und ein Liebesbrief an mein Leben

Eine Reise durch tiefen Schmerz, Heilung und die Kraft der Wunder

Heute ist der 22.01.2025 und ich werde 55 Jahre alt. Ein Tag, an dem ich innehalte, nicht nur, um die Zahl zu betrachten, sondern um all das, was war, mit meiner Seele zu fühlen.

Seit einigen Tagen sitze ich da und spüre in mich hinein. Draußen ist es klirrend kalt und frostig, der Himmel grau und auf den Bäumen und Dächern liegt ein Raureif. Alles scheint still zu sein und zu schlafen. Und als ich gerade raus blicke, sehe ich ein kleines Eichhörnchen und einige Tauben fliegen vor den Fenstern. Ein Moment voller Schönheit und Stille.

In meinen Gedanken blicke ich auf diese 55 Jahre – mein Leben voller Höhen und Tiefen. Es gab Momente, in denen das Leben wie ein sanfter Fluss dahinströmte, und andere, in denen ich das Gefühl hatte, im Sturm unterzugehen und keine Luft mehr zu bekommen. Doch jedes Jahr, jeder Tag, jede Erfahrung hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin. Und wenn es auch komisch klingen mag, dies ist ein Liebesbrief an mein Leben, an meine Ahnen und meine Wunden, denn ohne diese wären keine Wunder möglich gewesen.

Manche Wunden, die ich in meinem Leben erfahren habe, waren kaum auszuhalten und so tief, dass meine Seele laut aufschrie. Meine Wut und mein Trotz ließen mich immer wieder aufstehen und waren meine inneren Antreiber und ein Überlebensmechanismus.

Ich bin in einer „dysfunktionalen“ Familie aufgewachsen, in der es oft an Stabilität und Sicherheit fehlte. Hier die kurze und knackige Zusammenfassung: Ich war eines von 13 Kindern, meine Eltern geschieden, meine Mutter überfordert und ihr Lieblingssatz war: „Was habe ich auf dieser Welt verbrochen, dass ich mit solchen Kindern bestraft werde.“, dieser Satz, fühlte sich an, wie eine tägliche Portion verbaler Prügel und immer mit dem Gefühl verbunden nicht geliebt und gewollt zu sein. Ich sehe mich mit acht oder neun Jahren die Brote für meine Brüder zu schmieren, die Wäsche zu waschen, damit ich und wir was Sauberes zum Anziehen hatten. Und ich sehe mich noch mit meinem kleinen Bruder an der Hand mit dem Bus in das nächste Kreiskrankenhaus fahrend in der Notaufnahme stehend und die Worte der Ärzte zu hören: „Wo sind deine Mama und dein Papa?“ Ich antwortete eingeschüchtert: „Daheim.“  Mir war, mit meinen damals 11 Jahren, nicht bewusst, dass es nicht mein Job war, meine Geschwister zu versorgen und die Verantwortung zu übernehmen. Das schlimme für mich war, ich tat es aus Liebe, weil mir eh nichts anderes übrigblieb und dass ich statt „Schimpfe“ und „Abwertungen“ endlich etwas Liebe und Anerkennung bekomme. Ich wollte meiner Mutter zeigen, dass sie sich auf mich verlassen kann, dass ich (wir Kinder) keine Strafe Gottes für sie sind, sondern ein Geschenk. Doch egal, wie ich mich anstrengte, es war nie genug, ich wurde trotzdem als zu dumm, zu blöd, zu faul, usw. beschimpft.

Mein Vater war alkoholabhängig und nicht für uns Kinder da, er lebte in seiner eigenen Welt, getrieben durch seine Dämonen. Er versuchte sich sein Leben schön zu saufen, oder vielleicht hatte er das Leben auch nüchtern nicht ertragen können. Wenn ich ihn heute vor meinem geistigen Auge sehe, dann mit einer Bierflasche in der Hand, aber immer einen warmen und liebevollen (manchmal auch einfach nur traurigen) Blick.

Gisa - Einschulung 1976

Dann waren da noch der emotionale und sexuelle Missbrauch im nahen Umfeld. Und das Schlimmste in meiner Kindheit war, das „Wegsehen“ der Menschen, die mich eigentlich beschützen sollten, weil das ja nicht sein kann und darf. Das Kind hat eine blühende Fantasie. Mit 12 Jahren konnte ich mich selbst aus den Fängen des Peinigers befreien. Mit 16 Jahren war ich bei meiner Mutter ausgezogen. Statt meine letzten Ferien mit meinen Freundinnen am Badesee zu verbringen, musste ich kochen, putzen, waschen und mich von meiner Mutter verhöhnen lassen. Das war mir dann zu viel, denn wenn ich schon einen Haushalt machen musste, dann meinen eignen, ohne, dass ich dafür noch verspottet werde. All das hinterließe Narben auf meiner Seele.

Statt Geborgenheit, Liebe und Nähe gab es oft Schmerz, und statt Unbeschwertheit musste ich früh Verantwortung übernehmen. Und das nicht nur für mich, sondern auch für meine Geschwister. Unser Familiensystem war brüchig, doch ich lernte, für andere da zu sein, auch wenn ich selbst noch ein Kind war.

Als ich 16 Jahre alt war, starb mein Vater und meine Mutter ein paar Jahre später als ich 21 Jahre alt war. Beide wurden nur 56 Jahre alt.

Diese Zeit hat mich zutiefst geprägt. Es gab Momente, in denen ich glaubte, an diesen Lasten zu zerbrechen, ich passte mich an, sah Probleme noch bevor sie entstanden, und suchte nach Lösungen. Das führte dazu, dass ich mich nicht nur bis zur Unkenntlichkeit anzupassen versuchte, sondern es um jeden Preis allen recht machen wollte.

Gisa Steeg ca. 17 oder 18 Jahre alt

Halt und Liebe spürte ich zum ersten Mal in meinem Leben, als ich mit knapp 15 Jahren meinen heutigen Ex-Mann kennen und lieben gelernt hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich bedingungslos geliebt. Er gab mir das Gefühl, dass ich es wert bin, geliebt zu werden, ohne dass ich dafür etwas tun musste oder Angst zu haben, dass ich bestraft oder gedemütigt werde, wenn ich nicht tue, was von mir erwartet wurde.

Wir wurden gemeinsam erwachsen, heirateten und bekamen das schönste Geschenk der Liebe und der Welt: Unseren Sohn. Natürlich gab es in unserer Beziehung immer wieder Höhen und Tiefen, wir beide haben viele Fehler gemacht und eines aber zu 100 % richtig. Wir haben uns in unserer Partnerschaft immer wieder zusammengerissen, an uns und unserer Beziehung gearbeitet und damit den Grundpfeiler unserer Liebe gestärkt. Doch irgendwann war seine Liebe für eine andere Frau stärker als die Liebe zu mir. Nach fast 30 Jahren verließ er mich nicht den Worten: „Ich liebe dich nicht mehr, ich habe eine andere.“ Ein Schlag ins Gesicht, der Boden wurde mir unter den Füßen weggezogen, plötzlich kam so viel Betrug und Lügen ans Licht, alles bewahrheitete sich, was er monatelang zuvor abgestritten hatte.

(Übrigens entstand später daraus das Buch: „Betrogen, belogen, verarscht und verlasse – Ein Mutmachbuch für deinen Neubeginn – erschienen im Silberschnur Verlag)

So viele sagten zu mir, ich müsse um meinen Mann und unsere Liebe kämpfen. Ich kannte ihn, mehr als er sich vielleicht selbst kannte und wenn er sagte, es ist vorbei und ich liebe dich nicht mehr, ja, dann brauchst du nicht um eine Liebe kämpfen, die bei einer anderen ist.

So musste ich mich völlig neu ausrichten, war in vielen Notfall-Coachings, um den Schmerz und die Wunden zu heilen. Mein Mantra in dieser Zeit war: Wie aus Wunden Wunder werden und das wurde später auch zu meinen Seminar und Buchtiteln.

Hey, ich entdeckte auch völlig neue Seiten an mir und im Leben. Ich war fast 45 Jahre alt und plötzlich zum ersten Mal in meinem Leben Single. Das Flirten und Daten musste ich erst lernen, ich war ja noch nie auf dem Markt.

Ich war glücklicher Single als ein Mann in mein Leben knallte und mir „vermeintlich“ alles gab, wonach ich mich sehnte: Gesehen zu werden, Wertschätzung für meine Arbeit und das, was ich leiste, kleinere und größere Geschenke und Komplimente, Anerkennung….. Es war, wie ein Tsunami und als dieser vorbei war, waren die Schäden des emotionalen und narzisstischen Missbrauchs unermesslich.

Ich dachte, ich hätte meinen Seelenpartner gefunden, dabei war es ein Jahr Himmel und Hölle, ich durfte erfahren und lernen, dass ich nur zu gerne leeren Worten, die ich so gerne hörte, gefolgt war, mich in einen Mann und vor allem in das Gefühl verliebt hatte, welches er in mir ausgelöst hatte. Ein Narzisst, wie es im Lehrbuch steht und ich empathisches Menschlein stellte mich mit all meinen aufgearbeiteten Themen (z. B. Helfer- und Retter-Syndrom, für alle da sein, es allen recht machen wollen) als Opfer zur Verfügung. Doch wie ich da rausgekommen bin, du ahnst es schon, auch darüber gibt es beim Silberschnur Verlag ein Buch: toxische und narzisstische Beziehungen beendenden – Raus aus der Co-Abhängigkeit zurück ins Leben. Und was soll ich sagen, er war zwar ein Geschenk vom Schrottwichteln, übriggeblieben, keiner wollte es, bis ich es wohl öffnete und er alle meine alten Wunden, aber im Nachhinein, war er eines der größten Geschenke, die das Leben bereithält. Du fragst dich sicherlich warum? Warum, weil er mich mit aller Gewalt auf meine eigenen unverarbeiteten Traumen und Verletzungen aus der Kindheit gestoßen hatte und ich so den geöffneten Decker der Büchse der Pandora nicht einfach wieder zugeschoben habe, sondern hingeschaut und die Wunden geheilt habe. Er war mein größter Lehrmeister, ich habe ihn gebraucht, um zu wissen, was ich in meinem Leben nie wieder brauche.

Nach diesem Lehrmeister folgte die nächste Lektion. Meine heutige Beziehung, zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die streiten, bis die Fetzen fliegen, die bocken, sich anzicken und dann wieder in den Armen liegen und lachen, lieben, Freude und auch Leichtigkeit teilen, und seit 2024 auch ein gemeinsames Haus. Ja, das Haus von Gisa und Klaus, welches nicht nur weitere Probleme mit sich gebracht hat, sondern auch genügend Raum für das jeweilige Ego und ganz viele Lernchancen, ach was sage ich Heilungschancen. Wie genial ist das bitte!

Das Haus von Gisa und Klaus

Ja, ein Leben und eine Reise voller Höhen und Tiefen, voller Schatten und Licht und zu Ende ist sie noch lange nicht.

Aber ich sehe auch, wie aus diesen Wunden Wunder entstehen konnten: Heilung, Stärke, Resilienz und die Fähigkeit, anderen zu helfen.

Die Wunden meiner Seele – (m)ein Weg zur Heilung und Vergebung als Schlüssel zur emotionalen Freiheit

Wunden tun weh. Sie brennen, sie reißen auf, sie fordern uns heraus. Doch ich habe gelernt, dass in jeder Wunde auch eine Chance liegt. Eine Chance, tiefer zu blicken, das Verborgene zu heilen, und vor allem: zu wachsen.

Einer der schwersten Schritte auf meinem Weg war die Vergebung. Es hat mich Jahre gekostet, bis ich verstand, dass Vergebung nichts mit Schwäche zu tun hat. Es bedeutet nicht, das Unrecht zu entschuldigen oder zu vergessen. Vergebung ist ein Geschenk, das wir uns selbst machen – weil es uns von der Last der Vergangenheit befreit. Vergebung ist für mich der Schlüssel zur emotionalen Freiheit – nicht, weil sie das Geschehene ungeschehen macht, sondern weil sie uns von der Last des Hasses und der Schuld befreit.

Ich habe vergeben:

  • Meinen Tätern, damit sie nicht länger Macht über mein Leben haben.
  • Meinen Ahnen, die oft selbst gefangen war in ihren eigenen Verletzungen und Verstrickungen.
  • Und mir selbst – für all die Momente, in denen ich dachte, nicht genug zu sein.

Ich habe gelernt, mir selbst zu vergeben. Dafür, dass ich nicht perfekt war. Dafür, dass ich nicht immer „Nein“ sagen konnte, wenn es notwendig gewesen wäre. Dafür, dass ich mich in toxische Beziehungen begeben habe, in der Hoffnung auf Liebe, Anerkennung und Nähe. Und ich habe gelernt, mich selbst zu lieben – mit all meinen Ecken, Kanten und weiblichen Rundungen, mit all meinen Narben, Besenreiser und Geschichten.

Ich bin kein Opfer meiner Vergangenheit. Ich bin eine Kämpferin, eine Überlebende, eine Frau, die aus den tiefsten Tälern wieder aufgestiegen ist. Und heute stehe ich hier, um anderen zu zeigen, dass auch sie das können.

Ich nenne mich Steh-auf-Mentorin, weil ich genau weiß, wie es ist, am Boden zu liegen und keine Kraft mehr zu spüren. Aber ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wieder aufzustehen. Aus Wunden werden Wunder, wenn wir ihnen erlauben, uns zu heilen.

Verpasste Chancen und die Macht der alten Muster

Wenn ich auf meine 55 Jahre zurückblicke, wird mir auch bewusst, wie oft ich mich selbst zurückgehalten habe – aus Angst, nicht gut genug zu sein. Zu oft habe ich meine eigenen Bedürfnisse hinter die meiner Partner und meines Umfelds gestellt, in dem verzweifelten Versuch, geliebt und anerkannt zu werden.

Es gab so viele Momente, in denen das Leben mir Chancen geboten hat, mein Wissen, meine Gaben und mein Licht mit der Welt zu teilen. Aber stattdessen habe ich mich zurückgezogen, mich kleiner gemacht, als ich bin, und mich selbst in den Hintergrund gestellt. Ich bin alten Mustern gefolgt – Mustern, die tief in mir verwurzelt waren und die aus Loyalität zu meinen Ahnen entstanden sind.

Ich habe geglaubt, dass ich nicht mehr haben darf als sie, dass ich nicht aus den Grenzen ausbrechen darf, die sie für sich selbst akzeptiert haben. Doch mit der Zeit habe ich erkannt, dass diese Loyalität nicht bedeutet, mein eigenes Licht zu dimmen. Vielmehr kann ich sie ehren, indem ich das Beste aus meinem Leben mache – nicht trotz meiner Wurzeln, sondern mit ihnen als Teil meines Weges.

Heute weiß ich: Meine Gaben und mein Wissen sind nicht nur für mich da. Sie sind Geschenke, die geteilt werden wollen. Und indem ich mich entscheide, diese Geschenke in die Welt zu bringen, ehre ich auch meine Ahnen, die oft selbst keine Möglichkeit hatten, ihr volles Potenzial zu leben.

Mein Herzenswunsch für dich

Wenn du diesen Text liest und vielleicht selbst solche Wunden in dir trägst, dann möchte ich dir eines sagen:
Du bist nicht allein. Deine Wunden machen dich nicht schwach – sie zeigen deine Stärke. Du hast in dir eine Kraft, die unendlich ist. Eine Kraft, die dich heilen, aufstehen und wachsen lässt.

Das Leben ist nicht immer leicht. Es ist nicht immer schön. Aber es ist immer ein Geschenk – auch, wenn es sich manchmal anfühlt wie ein Geschenk vom Schrottwichtel.

Jeder einzelne Tag, den wir hier auf dieser Erde verbringen dürfen, ist eine Chance:

  • Eine Chance, zu heilen.
  • Eine Chance, zu vergeben.
  • Eine Chance, zu lieben.

Wir sind hier, um zu wachsen, um zu lernen und um zu leben – mit all unseren Wunden und Wundern. Meine Freunde und meine Kunden suchen keine Show, sie suchen Ehrlichkeit, Tiefe und Transformation. Und das bin ich.

In einer Welt, die mir oft zu laut und zu oberflächlich ist, kann meine echte, tiefgreifende Arbeit und Transformation manchmal schwer sichtbar werden. Doch genau hier liegt meine Stärke: Ich bleibe dabei und dafür stehe ich weiter jeden Tag die nächsten 55 Jahre auf. Ich biete keine schnellen, leeren Versprechungen, sondern echte Hilfe, die langfristig wirkt. Das macht mich authentisch, wertvoll und einzigartig. Dafür feiere ich mich und mein Leben. Danke, ich liebe dich du Leben und danke an meine Vorfahren für das Geschenk des Lebens.

Mein Geburtstag – (m)ein Fest des Lebens

Heute am 22.01.2025 feiere ich nicht nur mein Alter. Ich feiere mich und das Leben. Ich feiere die Dunkelheit, die mich stärker gemacht hat, und das Licht, das mir immer wieder den Weg gezeigt hat. Ich feiere die Menschen, die mich begleitet haben – die mich inspiriert haben, die mir geholfen haben, und ja, auch die Arschengel, die mich herausgefordert haben.

Mein Weg war nicht leicht, aber er war wertvoll. Und ich stehe hier, um dir zu sagen: Auch du kannst deinen Weg finden. Deine Vergangenheit definiert dich nicht. Deine Seele ist stärker, als du vielleicht glaubst.

Lebe. Liebe. Heile. Und vor allem: Steh auf.

Denn egal, was du erlebt hast: Du bist nicht allein. Deine Vergangenheit definiert nicht, wer du bist. Deine Wunden machen dich nicht schwächer – sie sind der Ursprung deiner Kraft.

Love Gisa

Wenn auch du jetzt mehr Lust auf das Leben hast und dich begleiten lassen möchtest, dann melde dich gerne bei mir. Gisa-steeg@email.de

Gisa Steeg ist Jahrgang 1970, arbeitet als psychologische Beraterin, Steh-auf-Mentorin, Buch-Mentorin, Autorin und Mutmacherin für mehr Kraft und innere Stärke, und lebt in der Nähe von Heidelberg. Sie ist ausgebildete Handelsfachwirtin, Business-Coach, Hypnose-Coach, Selbstbewusstseinstrainerin und systemische Beraterin, Wingwave-Coach, NLP-Master und Kommunikationstrainerin. Als Coach, Mentorin, Autorin und Unternehmerin hat sie Erfahrung aus mehr als 25 Jahren Tätigkeit als Dozentin im Marketing, Vertrieb und in der Persönlichkeitsentwicklung. Sie schreibt und veröffentlicht ein Buch nach dem anderen und hilft Menschen, in ihre Kraft zu kommen und selbst Bücher zu schreiben, das zeigt sie unter anderem in ihren Büchern, Kongressen, Firmen-Seminaren und Coachings. Das Besondere bei Gisa ist ihre Kompetenz als Coach und Stärken-Mentorin. Insgesamt sind bis Ende 2023 14 Bücher von ihr als Autorin und 9 als Co-Autorin erschienen. Von April bis September 2021 moderierte sie ihre eigene Radiosendung „Let’s Talk“ mit Gisa Steeg und auch hier ging es um starke Themen, starke Bücher und starke Menschen. Nicht nur im Podcast und in ihren Büchern, sondern auch auf ihrem Videoblog auf YouTube und auf ihren Social-Media-Kanälen gibt sie viel Wissen preis. #spürbarstarkvonINNEN #resilienzrockt Kontakt: www.gisa-steeg.de und www.gisa-steeg.com
Beitrag erstellt 16

10 Gedanken zu „55 Jahre – Ein Liebesbrief an mein Leben

  1. Wow, welch ein wunderbarer, offener ermutigender und berührender Beitrag. Danke dafür.
    Ich wünsche Dir von Herzen einen wundervolltollen Geburtstag und ein allertöllstes neues Lebensjahr. 🙂
    Herzensgrüsse, Natalie

    1. Liebste Natalie,
      wir sind seit Jahren auf Facebook und Co. verbunden und um so mehr freue ich mich darüber, dass du dir die Zeit genommen hast und den sehr persönlichen Blogartikel gelesen hast. Danke für deine Glückwünsche.
      Liebe Grüße Gisa

  2. Gänsehaut! Happy Birthday liebe Gisa, viel Spaß beim Feiern am heutigen Tag und an jedem anderen Tag – und dass sich all das, was du dir wünschst, erfüllen wird! Aufs Leben! 🙂 Liebe Grüße, Marion

  3. Wow, ich habe mir echt jetzt Zeit genommen für deinen Blogbeitrag, der ist echt mega, und ich habe mich in ein paar Zeilen meine Sachen herausgelesen. Hier                                                                                                                                              „Wenn Facebook Dir Polizei schickt – LEITGEDANKEN mit Michael Weyrauch“ teilt Michael Weyrauch seine persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen. Er berichtet von einer Phase, in der er den Notruf wählen musste und wie er sich letztendlich dem Verkauf verschrieben hat. Michael spricht über Selbstzweifel, die Überwindung von Selbstsabotage und den Mut, sich von falschen Identitäten, Karrieren und Beziehungen zu trennen. Er betont die Bedeutung, Manipulation zu erkennen und ein authentisches Leben zu führen. Seine Geschichte soll Zuhörer inspirieren, eigene Leidenswege zu erkennen und den Fokus auf ein erfülltes Leben zu richten.

    1. Hallo lieber Michael, vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und diesen sehr persönlichen Blogartikel gelesen hast. Schön, dass du hier vieles sehen konntet. Möge er noch vielen Menschen eine Inspiration sein. Love Gisa

  4. Liebe Gisa ♥️
    Auch ich gratuliere dir von ganzem Herzen zu deinem 55. Geburtstag (bei uns nennt man das Schnapszahl 😍😍 und diese Schnapszahlen werden immer besonders gefeiert 🥂)

    Ich habe gerade in deinem Blog gelesen und war einmal mehr erstaunt, wie feinfühlig, präzise und voller Liebe du schreibst.

    ….. und obwohl unser Beider Start in das Leben und die Kindheit ähnlich schwer war, war sie doch komplett verschieden.

    DOCH wir haben es Beide geschafft und jeder deiner Texte erinnert und bestärkt mich darin; ich bin kein Opfer mehr und denjenigen die uns das „antaten“ die dürfen wir loslassen und ihnen vergeben ….. und uns auch bei ihnen „bedanken“ DAS war das Schwerste für mich, irgendetwas zu finden für das ich DANKBAR sein konnte 🫤 doch es gab es, sei es „nur“ dass sie mich gezeugt hatten und meine Mutter mich geboren hat ♥️ (dieses ♥️ hierher zu setzen hat mir jetzt fast den Atem geraubt aber es gehört dahin und jetzt fühlt es sich gut an, gerade wieder ein kleines Wunder für mich 🙏🏻🙏🏻🙏🏻)

    Deshalb einmal mehr DANKE, für dein Sein ♥️♥️♥️

    Und jetzt wird gefeiert;

    🪁🪁🪁Happy Birthday,
    liebe Gisa 🪁🪁🪁

    Ich wünsche dir, dass

    🪅 du gesund bist und bleibst
    🪅 du mit deinem wunderschönen Strahlen in deinem Gesicht und deinem Wissen und Erfahrung noch ganz viele Menschen verzaubern und ihnen helfen kannst, dass sie selbst auch wieder strahlen können
    🪅 ihr beide noch ganz, ganz viele Jahre zusammen geniessen könnt
    🪅 sich all deine Wünsche, Ziele, Träume und Visionen erfüllen werden
    🪅 ….. und sich all das, was du dir wünscht erfüllen wird

    🎉🎉Alles Liebe zum Geburtstag,
    du Power Frau, du 🎉🎉

    1. Liebe Judith, vielen lieben Dank für deine wundervolle und offene Art und meinen herzlichen Dank für das Geschenk, das du mir mit deinem Kommentar machst. Da geht mir gerade das Herz auf. Danke, danke, danke…
      Herzliche Umarmung zu dir.
      Gisa

  5. Ein toller Artikel! Hut ab für deine Offenheit!
    Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die du nicht trägst… Diese Aussage ist mir am Beginn sofort eingefallen dazu.
    Ich gratuliere von Herzen zu deinem Geburtstag! ♥️♥️♥️
    Liebe Grüße aus Magdeburg!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben