„Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung stört jeden, nur nicht den, der sie hat.“
Ein kleiner Satz, in dem so viel Wahrheit steckt.

Wie bei so vielen von euch waren die letzten Jahre nicht ganz einfach und das Thema Narzissmus war mir in verschiedenen Lebensbereichen begegnet. Sei es eine Freundin, die sich als solches entpuppte, oder eine Verlegerin, die mich „vernichten“ wollte, weil sie selbt ihren Fehler nicht eingestehen konnte, oder in einer Partnerschaft.
Es gab Situationen, in denen es mir die Füße unter dem Boden weggezogen und jedes Mal bin ich wieder kraftvoll aufgestanden. Jede Erfahrung hatte mich wachsen lassen. Manchmal dachte ich, ich musste diese Erfahrungen machen, um anderen bei ihren Erlebnissen empathischer helfen zu können. Heute weiß ich, es waren für mich Lernchancen. Genau deshalb habe ich die neue Positionierung als Steh-auf- und Soul-Power-Mentorin gewählt, um auch anderen dabei zu helfen, ihre Steh-auf-Kompetenz und Resilienz zu stärken.
Ich hatte mir 2017 sehr lange überlegt, ob ich mit meiner Geschichte des narzisstischen und emotionalen Missbrauchs an die Öffentlichkeit gehe.
Der Scham saß tief. Gerade ich als „Coach und Trainerin“ und dass mir als Powerfrau, so etwas passieren konnte. Und dann habe ich es einfach bei einem Mutausbruch gemacht. Ich bekam damals auf meinen Blogartikel und ein YouTube Video eine unglaubliche Resonanz und Feedback. Ich spürte plötzlich, wie wichtig das Thema und die Aufklärung in dieser Zeit ist und wie viele „Opfer“ und „Betroffene“ es gibt, die unter diesem Missbrauch, dem Scham und dem Todschweigen leiden.
Die Resonanz war unglaublich
Viele Frauen und auch Männer hatten mich persönlich angeschrieben, denn es war für sie schwierig, über ihren eigenen emotionalen und narzisstischen Missbrauch zu reden, dem sie ausgesetzt waren mit einer Person, die eine, wie auch immer geartete narzisstische bis hin psychopathische Persönlichkeitsstörung haben.
Das kann der Partner oder die Partnerin, der Chef, der Kollege oder die Kollegin, die Freundin oder der Vermieter sein.
Oft wird aus Scham, geschwiegen. Leider ist es ein Teufelskreis, der emotionalen oder auch finanziellen Abhängigkeit, aus dem sie aus eigener Kraft nicht mehr entfliehen können.
Es ist, als wenn sie in einem Spinnennetz gefangen sind und nicht mehr loskommt. Das Gefühl festzukleben und es gibt aus der Falle kein Entrinnen. Geradezu wie eine emotionale Gefangenschaft, man hängt fest und wird entweder mit Haut und Haaren aufgefressen, oder man kommt mit dem „blauen Auge“ davon, weil ein neues und attraktiveres Opfer auf der Bildfläche erscheint und man selbst als Opfer nicht mehr attraktiv erscheint. Ganz wenige haben die Kraft, sich selbst von diesem Netz zu lösen. Wenn sie es schaffen, dann unter einem unglaublichen Kraftakt.
Wer mit einem Narzissten zusammen war, weiß genau wovon ich rede. Die emotionale oder finanzielle Abhängigkeit, die Angst vor dem „Gegner“, die tägliche Dosis Gift und verbaler und auch manchmal körperliche Gewalt, die Angst vor der Rache usw. das hinterlässt Spuren.
Wenn Schweigen zur Falle wird
Viele Betroffene schweigen – nicht aus Unwissenheit, sondern aus Scham.
Sie schämen sich für das, was ihnen passiert oder passiert ist.
Für das, was sie mit sich machen lassen, für das, was ihnen passiert ist.
Für das, was sie nicht schaffen – nämlich einfach zu gehen.
Doch dieses Schweigen ist keine Stärke, es ist ein unsichtbarer Käfig.
Ein Teufelskreis beginnt:
Je länger sie schweigen, desto stärker wird die Abhängigkeit – emotional, psychisch, oft auch finanziell.
Und irgendwann fehlt die Kraft, das Netz selbst zu zerreißen, die Seele liegt blank.
Wie festgeklebt in einem Spinnennetz
Es fühlt sich an wie ein unsichtbares Netz –
fein gesponnen, klebrig, tückisch.
Erst schmeichelhaft, charmant, weich gebettet und dann einschnürend, einengend.
Und plötzlich ist man gefangen in einem System aus Hoffnung und Erniedrigung.
Die Bewegungsfreiheit ist weg – äußerlich wie innerlich.
Ein System, das tiefer greift, als man zunächst begreift.
Es ist ein Wechselspiel aus:
- Liebe und Liebesentzug: Heute wirst du idealisiert, morgen ignoriert.
- Nähe und Distanz: Mal scheint alles möglich, dann wieder völlig unerreichbar.
- Lob und Entwertung: Du wirst bewundert – und im nächsten Moment klein gemacht.
- Vertrauen und Verrat: Du öffnest dich – und bekommst einen Schlag auf die Seele.
- Sicherheit und Unsicherheit: Gerade noch ein Wir – und plötzlich wieder ganz allein.
- Versprechen und Rückzug: Große Worte, die nie Taten folgen lassen.
Das ist kein Beziehungsalltag, das ist emotionale Abrichtung.
Und während du noch versuchst zu verstehen, was falsch läuft, hat dich das narzisstische System längst eingeholt. Es nährt sich von deinem Zweifel. Von deinem Wunsch, geliebt zu werden. Von deiner Hoffnung, dass es wieder so wird wie früher.
Aber es wird nicht wie früher. Es wird kontrollierter, kälter, härter, manchmal gewalttätiger und zermürbender.
Je tiefer du drin bist, desto schwerer ist der Ausstieg – weil dein Herz noch kämpft,
während dein Verstand längst flüstert: „Geh! Renn um dein Leben!“
Man weiß: Ich müsste gehen.
Doch das Herz sagt: Vielleicht wird es wieder gut. Mit meiner Liebe kann ich heilen, ich muss mich nur noch mehr anstrengen. Aber es ist doch meine große Liebe …
Und die Angst flüstert: Wenn ich gehe, wird alles noch schlimmer.
Die bittere Realität narzisstischer Beziehungen
Wer jemals in einer Beziehung mit einem Narzissten war,
kennt diese zerstörerische Mischung aus:
Manipulation,
Abhängigkeit,
verbaler Gewalt,
psychologischer Kriegsführung
und einer ständigen Angst vor der nächsten Explosion.
Man ist wie betäubt. Und gleichzeitig hellwach.
Jede Kleinigkeit kann kippen.
Ein Wort zu viel und es hagelt Vorwürfe oder eisiges Schweigen.
Ein Blick zu wenig und es folgt ein Liebesentzug, der sich anfühlt wie inneres Verhungern. Push & Pull..
Und dann kommt das Umfeld, welches es nur gut mit dir meint …
„Dann geh doch.“
„Wie kannst du den oder die noch vermissen?“
„So schwer kann das doch nicht sein…“
Solche Sätze sind wie ein Schlag ins Gesicht.
Nicht weil sie böse gemeint sind – sondern weil sie nicht verstehen, wie tief diese Abhängigkeit geht.
Statt Unterstützung fühlen sich viele Betroffene noch kleiner, noch schuldiger, noch unfähiger.
Sie erleben sich als Versager – und genau dieses Selbstbild wurde vom Narzissten jahrelang eingehämmert.
Die Verzweiflung hat viele Gesichter
In Selbsthilfegruppen liest man dann Sätze wie:
„Warum komme ich nicht von ihm oder ihr los?“
„Ich hasse, was er mir angetan hat und ich vermisse ihn trotzdem.“
„Ich fühle mich wie auf Entzug, es ist, als hätte ich eine Droge verloren.“
„Ich schäme mich, dass ich nicht loskomme, er / sie hat so viel Macht über mich.“
„Warum lasse ich mich immer wieder ein?“ „Ich schäme mich, dass ich nicht loskomme, er / sie hat so viel Macht über mich.“
„Eigentlich müsste es mir doch besser gehen, wenn er / sie weg ist, aber ich vermisse die Person körperlich, es schmerzt so…………. „
Da steckt pure Verzweiflung dahinter und die Menschen können ihr eigenes Verhalten und ihre körperlichen Reaktionen nicht mehr verstehen.
Und genau das ist es:
Diese Beziehungen wirken wie eine emotionale Droge.
Dopamin. Hoffnung. Entzug.
Ein toxischer Cocktail, der die Psyche zermürbt und den Körper erschöpft.
Missbrauch hinterlässt Spuren nicht nur auf der Seele
Die Folgen solcher toxischen Beziehungen bleiben für die Opfer nicht spurlos, sie machen sich multifaktoriell im Körper bemerkbar und müssen meiner Meinung nach auch so behandelt werden. Nur so kann physische und psychische Heilung einsetzen und ich weiß, wovon ich rede.
Deshalb möchte ich es anhand meiner eigenen Historie erzählen und erklären.
Denn mir war es auch so ergangen, diese Gedanken sind mir bekannt. Ich war ein lebensfroher, lebenshungriger Mensch und am Ende der Beziehung die nur 12 Monate mit On-Off-Geschichten und zwei Monate danach mit Hoovering, Lovebombing und Stalking (so nennt man die Ansaugphasen, des nicht Loslassen wollen des „Opfers“ und es weiter unter Kontrolle und in Schach halten) hatte ich einen emotionalen Burn-out. Der emotionale und narzisstische Missbrauch hatte mich wirklich fertig gemacht und zerstört, mich die „lebenslustige Mutmacherin“. 14 Monate schleichendes Gift, Himmel und Hölle auf Erden.
Was passiert bei einem emotionalen und narzisstischen Missbrauch?
Ich kann hier nur kurz darauf eingehen, deshalb haben diese Ausführungen keinen Anspruch auf Vollständigkeit, soll dir jedoch zum besseren Verständnis der Zusammenhänge verhelfen. Die Auswirkungen müssen nicht unbedingt nur auf den Stress in einer toxischen Beziehung zurück zu führen sein, es können auch Gründe wie eine Dauerbelastung im Beruf, Alltag, Pflege eines Familienangehörigen oder in der Familie sein, die dazu führen.
Durch die psychische Belastung und den Dauerstress produziert der Körper einen Hormoncocktail mit überlebenswichtigen Stresshormonen.
Der Sympathikus regt die Nebennieren an und diese schütten dann in Dauerproduktion Cortisol und Adrenalin aus. Was zur Folge hat, dass der Parasympathikus seine Funktionen runterfährt und das Immunsystem drosselt.
Der Parasympathikus ist für die Regulation und Ausschüttung der Entspannungshormone zuständig, wie Serotonin (Glückshormone), Melatonin (Schlafhormon), Dopamin (auch ein Glücks- und Antriebshormon). Diese nennt man auch Neurotransmitter, sie steuern das zentrale Nervensystem. Evolutionsbedingt wirkt es auch heute noch und wird auch als unser „Flucht-oder-Kampf-System“ bezeichnet.
Deshalb laufen wir und unsere Zellen nach so einem psychischen Dauerstress leer und wir fühlen uns wie ausgebrannt.
Wenn die Zellen leer sind, hat es Auswirkungen auf die emotionale und körperliche Verfassung, z. B. Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Verspannungen, Kopfschmerzen usw. und bis hin zu Depressionen und schweren Krankheiten. Du kannst mit dem emotionalen Missbrauch, den Demütigungen und Erniedrigungen noch weniger umgehen, dir fehlt die Kraft zu kämpfen und zu gehen. Oder wie eine Klientin mal zu mir sagte; Für Wut fehlte mir die Kraft.
Wie war es mir in der Zeit ergangen?
Ich hatte in dieser Zeit, und in dieser dysfunktionalen Beziehung, Himmel und Hölle erlebt, geliebt, gelitten, gedemütigt, erniedrigt und es hinterließ tiefe Wunden auf meiner Seele. Mein unerschütterlicher Glaube an das Gute ihn ihm, wollte nicht zulassen und sein wahres ICH erkennen. Immer wenn ich mich ihm entzogen hatte, hatte ich so eine Sehnsucht, mein Körper hat vor Sehnsucht geschmerzt, ich hatte mich selbst nicht wiedererkannt und verstanden, es war wie ein Junkie, der auf Entzug ist.
Er brauchte nur wieder eine WhatsApp schreiben oder anrufen, was er auch gerne tat und dann war er auch wieder vom Lieblichsten und Feinsten, zeigte seine charmanteste Seite, zeigte sich als der Mann, in den ich mich verliebte und mir ging es wieder gut.
Warum nur? Warum ich, warum kam ich von ihm nicht los, obwohl ich anderen helfe und nun hing ich selbst so tief drin? Warum klebte ich in diesem Spinnennetz fest? Ich war durch den Dauerstress ausgelaugt und mein Körper war sein Hormoncocktail des „Stresses“ Cortisol und Adrenalin gewöhnt und abhängig und wollte den wieder halben.
Wenn der Narzisst wieder in meinem Leben war, war mein Körper auf seiner Dosis Hormone.
Das ist der Grund, warum wir immer wieder zu solchen Menschen zurückgehen, warum dann solche Gedanken kommen wie: „Ach, es war ja nicht alles immer schlimm“. „Er/Sie hat auch seine guten Seiten.“ Und uns die ganze schönreden.
Aber ich konnte mich selbst nicht verstehen, mein Umfeld schon gar nicht mehr, die sagten all: „Gisa, du bist doch so eine clevere und starke Frau, warum kommst du von dem Mann nicht los? Der tut dir nicht gut.“ Ich habe auch noch angefangen, mich selbst zu verurteilen und ihn in Schutz zu nehmen. Ich musste erkennen, ich war eine Co-Abhängige. Ich?
Irgendwann konnte ich gar nicht mehr, ich war ausgebrannt, ein völliger Zusammenbruch.
Ich hatte Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, permanente Dauermüdigkeit und am Schluss noch Sehstörungen. Vor lauter Stress hatte ich nur noch Kaffee getrunken, um wach zu bleiben. Schokolade und Süß Kram gegessen, um meine „Seele“ etwas Gutes zu tun, denn das Stresshormon Cortisol braucht Kohlenhydrate und mein Gewicht hat sich innerhalb von 14 Monaten um 13 Kilogramm erhöht. Meine Haare gingen mir aus und die Haut war grau, ausgelaugt und fahl, ich war ein Schatten meines Selbst. Ich sah zehn Jahre älter aus. Am Schluss war ich noch depressiv mit Suizidgedanken, nur um diesem Psychoterror zu entkommen.
Ich war nicht mehr in der Lage meinen Job auszuüben. Wie denn, ich brauchte selbst Hilfe und die hatte ich mir geholt. So nun wisst ihr es. Scheiße war das, aber so was von Scheiße.
Erst als ich den Kontakt komplett abgebrochen hatte, mich bei einem Kollegen psychisch behandeln lassen hatte, meine Zellen mit Mikronährstoffen aufgefüllt, die Ernährung wieder komplett umgestellt hatte, viel spazieren gegangen war und mich bewegt hatte, mich körperlich massieren lassen hatte, weil jede emotionale Verletzung manifestiere sich in den Zellen und im Muskelgewebe, erst dann ging es mir besser. Nach nur 4 Wochen konnte ich wieder schlafen, mir ging es emotional wieder besser, die Haut wurde wieder schöner, glatter nicht mehr so grau, meine Fress-Attacken hatten nachgelassen, dass Gewicht regulierte sich wieder und ich wurde wieder lebensfroher.
Das liegt jetzt bereits ein paar Jahre hinter mir und ich sagte mir; Gisa, das passiert dir nie wieder. Das war ein schöner Vorsatz, doch dann lernte ich einen „verdeckten Narzissten kennen. Das Spiel begann von Neuem, aber mit dem Wissen, aus der vorherigen Beziehung und die Stärke, die ich mir aufgebaut hatte. Ich konnte es schneller erkennen und mich auch hier lösen und besser damit umgehen. Wenn du die „Regeln“ und die „Grammatik“ narzisstischer Manipulation kennst, und deine einen „Schwachstellen“, dann kannst du diese durchbrechen. Dann schafft der andere es nicht mehr dich in sein „Spinnennetz“ zu ziehen, dich zu umgarnen und zu fangen.
13 Tipps, wie du einen narzisstischen Missbrauch lindern und emotional heilen kannst
Stresssituationen und die daraus entstehenden Folgen für den Körper, den Stoffwechsel, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen oder Burn-out sind multifaktoriell und müssen als solches erkannt und behandelt werden. Reines Coaching, Hypnose oder Psychotherapie nützen nicht viel. Der Körper und die Zellen sind leergelaufen und müssen wieder aufgefüllt werden.
Hier meine konkreten Tipps und wie ich es geschafft hatte, dem narzisstischen und emotionalen Missbrauch zu entfliehen, die toxische Beziehung hinter mir zu lassen und aus dem Tief, heraus zu kommen.
- Völliger Kontaktabbruch, blockiere und lösche die Person auf allen Kanälen, denn der Narzisst wird dich weiter versuchen auf WhatsApp, Facebook und Co. zu stalken. Achte bitte auf neue Freundschaftsanfragen, denn sie können und wollen dich nicht loslassen und erstellen sich gerne Fake-Profile. Über diese Profile beginnt häufig auch die „Digitale Gewalt“, diese öffentliche Verleumdung und Erpressung nehmen immer zu. Das bedeutet, dass die emotionale und körperliche Gewalt im Netz fortgesetzt wird.
- Der Kontraktabbruch ist sehr schwierig, wenn gemeinsame Kinder da sind, lass es über den Rechtsanwalt regeln, oder versuche den Kontakt zu vermeiden o-der es ist immer eine Person bei dir, die dir Rückendeckung gibt.
- Suche dir Hilfe bei einem Psychologen, Coach oder Berater, der sich mit so et-was auskennt. Ich selbst war bei einem Kollegen und habe mir helfen lassen. Du musst das nicht alleine durchstehen, dazu fehlt dir die Kraft.
- Gehe zu einem Arzt oder Heilpraktiker und lass ein Blutbild machen. Durch den psychologischen Dauerstress ist dein Körper bzw. deine Zellen ausgebrannt. Du musst wieder mit den richtigen Mikronährstoffen die z.B. die Serotonin Aus-schüttung anregen, versorgt werden. Dies hat auch ganz schnell eine Auswirkung auf deine emotionale Verfassung, dein Schlaf verbessert sich wieder und du fühlst dich schneller wieder wohl.
- Stelle deine Ernährung um, mache eine Stoffwechsel- oder Entgiftungs-Kur, ernähre dich wieder mehr basisch, der Körper ist durch den Stress übersäuert. Dein Organismus wird es dir danken.
- Geh viel raus und an die frische Luft, in die Natur z.B. spazieren, walken oder vielleicht joggen. Bewegung heilt, die Natur heilt und du kannst deine Gedanken besser sortieren.
- Bitte, sorge gut für dich und betrachte deinen eigenen Anteil
Was hast du an ihm/ihr geliebt? War es er/sie, oder war es das Gefühl, dass er/sie in dir ausgelöst hat? Sei ehrlich, bist du den Schmeicheleien erlegen? Was hatte dir dein Bauchgefühl gesagt, bei all meinen Klienten und Interviews zu diesem Thema sagten alle: „Ich hatte gleich ein komisches Gefühl, aber es war zu schön, um wahr zu sein“ das Bauchgefühl ist unser Frühwarnsystem. - Höre auf ständig an sie / ihn zu denken, das kenne ich sehr gut. Stecke dir neue Ziele, vielleicht eine neue Sportart, oder beim Laufen einen 10 Kilometer Lauf, ein Buch schreiben oder ein neues berufliches Ziel? Egal was, es geht hier einzig darum, deine Aufmerksamkeit, deine Gedanken, deinen Fokus auf etwas Neues zu lenken. Ganz nach dem Motto: WEG VON – HIN ZU!
- Suche dir ein neues Umfeld, das nichts mit ihm / ihr zu tun hat, er/sie wird dich sowieso schlecht dastehen lassen und sich selbst als Opfer darstellen. Das musst du dir nicht mehr antun. Auch so Sprüche wie, ich wollte ja nur immer das Beste für dich, das habe ich nie gesagt, du brauchst mich doch, du bekommst ohne mich keinen Fuß auf die Erde, ich vernichte dich usw. …… Nein, danke.
- Umgib dich nur mit Menschen, die dir guttun, die dich emotional nähren, dir halt geben. Vielleicht ist sogar eine Selbsthilfegruppe für Opfer von Narzissten das richtige für dich. Aber Achtung, lass dich nicht noch mehr herunterziehen. Achte bitte darauf, dass es dir dort auch gut geht. Auch hier gibt es so Menschen, die dann sagen, ach bei dir ist es halb so wild, mein Narzisst war viel schlimmer, ich habe viel Schlimmeres erlebt und dir dann ungefragt ihre „Horror-Storys“ in der Dauerschleife um das Ohr hauen, stundenlag über ihre Ex-Narzissten er-zählen. Wie soll es dir besser gehen, wenn du dir nur noch andere „Opfer-Storys“ anhörst? Lenke den Fokus auf die Zukunft.
- Tue dir was Gutes, verwöhne dich. Wie ich oben schon beschrieben habe, lass dich massieren, mach Yoga, Meditation, gehe in die Sauna usw. Tue dir und deinem Körper etwas Gutes. Jede emotionale, psychische Verletzung manifestiert sich in den Zellen und die psychische Anspannung ist im Körper durch Verspannungen spürbar und löst z.B. Verspannungskopfschmerzen, Rückenschmerzen usw. aus. Mit jeder Massage werden die Anspannungen aus den Zellen und der Seele mehr und mehr gelöst.
- Führe ein Tagebuch, schreib alles auf, wie es dir gerade geht. Klebe ein aktuelles Bild rein, nur zum Vergleich, wie schnell du wieder fit und wie sich dein Hautbild und deine Ausstrahlung verändert. Auch kannst du deine Fortschritte erkennen. Schreibe rein, was ist dir heute gut gelungen, wo hast du heute ein Kompliment bekommen, wie hat sich dein Körper verändert, deine Gesundheit usw.
- Wenn er / sie dich weiter stalkt, bedrängt, dann führe bitte auch ein zweites Tagebuch ein sogenanntes Mobbing- und Stalking-Tagebuch, indem du genau mit Datum und Uhrzeit alles dokumentierst, um es dann für das Gericht zur Verfügung stellen zu können, um eine Kontaktsperre oder ein Näherungsverbot er-wirken zu können. Wenn Kinder da sind, schreibe auch die Manipulationen auf, wie er / sie sich verhält. (Brauchte ich zum Glück nicht, aber ich wollte es nicht unterschlagen als wichtiger Hinweis).
So nun habe ich mich hier geoutet und inzwischen meine Positionierung als Coach verschärft und schreibe ein Buch über emotionalen und narzisstischen Missbrauch und führe viele Interviews zu diesem Thema mit Betroffenen. Das Buch erschien im Frühjahr 2021 beim Silberschnur Verlag. Dort erhältst du auch das Buch „Belogen, betrogen, verarscht und verlassen – Das Mutmachbuch für deinen Neubeginn“.
Vielleicht hilft es dem einen oder der anderen Menschen unter euch, oder ihr kennt jemanden, dem es helfen kann und wenn es dazu dient, sich selbst zu verstehen und nicht mehr zu verurteilen.
Es gibt immer etwas Gutes im Schlechten, durch diese Erfahrungen habe ich eine Steh-auf-Kompetenz und ein „Programm“ entwickelt, um anderen beim Aufstehen helfen zu können.
Nun merke ich, alleine geht es mir besser und ob und wann ich mich wieder für eine Beziehung öffnen kann oder will, keine Ahnung? Ich bin wieder lebensfroh und Leichtigkeit ist in meinem Leben zurück.
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